Samstag, 13. August 2011

Predigttest, der erste

so jetzt weiter.... na ja erst fiel es mir schwer einen roten faden in der predigt zu finden...den evangelientext hatte ich beim beginn der predigt schon wieder vergessen ( Joh. 6 - Jesus- das Brot des Lebens )
schön, der Prediger war wirklich überzeugt von dem was er erzählte, man sah das jesus die quelle und das brot in seinem leben ist...
aber auch  das er mit seiner gemeinde gerade in der wüste ist...
, daß es ihn drückt am meisten an gräbern von netten und fleißigen menschen zu stehen, von denen so wenig bleibt, die den bleibenden grund und die hoffnung auf ewiges leben kaum haben...
maches gute aus dem gottesdienst erschließt sich einem erst wenn man sich zeit nimmt über gehörtes nachzudenken... es gab ein klares christliches zeugnis und doch nur wenig zum mit nach hause nehmen
( na eigentlich doch... wenn man dran denkt was die quelle und das brot für mein leben ist ... ???)
ich bemerkete das sich der pfarrer bei den wenigen bedankt die kommen und das alle darunter leiden das den vielen der sonntag, das innehalten und beschenkt werden, das beten und singen so egal und weit weg von ihnen ist....
es tat mir gut weiter weg von der heimatgemeinde eine evanglische lutherische liturgie zu erleben die mir seit vielen jahren vertraut wurde, schönes und passendes orgelspeiel zu hören, einen gemeinde zu erleben die trotz kleiner zahl zusammen steht, betet, singt, gemeisam das apostolikum spricht und auch kollekte gibt...
nach den fürbitten und dem  segen  ein ein schönes  orgelstück und ein ein guter gruß....
ein insgesamt schöner sonntagsgottesdienst war zu ende und ich hatte des malheuer mit der geldkarte schon wieder vergessen..

nun nahm ich mir vor die kirche und ihre vielen kunstschätze näher anzusehen und bekam promt, ohne fragen zu müssen eine fachkundige führung mit vielen vielen jahreszahlen und war erstaunt was sich dort für schätze an altären und bildgeschichten verbergen.... in so einer kleinstadtkirche üner 6 jahrhunderte...von der pilgerlegende mit dem scharzem hahn aus santiago de compostelle bis zur einstmals vergrabenen mondsichelmadonna....die kirchenführerin war auch ganz witzig...man merkte das ihr die anerkennung in der eigenen gemeinde sehr fehlt..sie hat auch orgel gespielt.... und fragte doch glatt drei mal ob ich auch ein kirchlicher mitarbeiter bin ( bin ich nicht )... wegen einem fremden ( mir ) im gottesdienst hat sie extra kein
weltliches orgelnachspiel erklingen lassen... ( sie könnte ja kritisiert werden :-)
....auch die kirchfenführerin musste dann schnell an den herd und ich machte mich auch auf den weg...
noch ca. 60 radkilometer lagen an dem tag vor vor mir und es gab vieles zu sehen...das gehört aber nicht in dies blog...

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